Aktuelles

 rund um kukuwi


zum
BEGLEITPROGRAMM
DER FÖRDERVEREINE
UND KOOPERATIONSPARTNER:INNEN
ZUR GROSSEN JUBILÄUMSAUSSTELLUNG
DER WORPSWEDER MUSEEN
2024


19/04/24

RUND ODER ECKIG - Das Kaffee Worpswede
Architekt Kim Wortelkamp zu Gast in der Großen Kunstschau

Es war lange schon geplant, dass kukuwi den Architekten und Stadtplaner Kim Wortelkamp zu einem Vortrag nach Worpswede einladen wollte. Heraus kam nun ein erster Abend am 18. April mit geladenen Gästen in Kooperation mit der Kulturstiftung Landkreis Osterholz.

Im vollbesetzten Vermittlungsraum inmitten der Großen Kunstschau begrüßte zunächst unsere stellvertretende kukuwi-Vorsitzende Kathrin Klug die Gäste und moderierte wie immer kompetent und humorvoll durch den Abend.

Und er kam extra aus Leipzig: Kim Wortelkamp ist Co-Founder von Quartier Vier, einem renommierten und bereits mit zwei wichtigen Staatspreisen ausgezeichneten Architekturbüro. Er brachte auch seinen Kollegen Timm Fröhlich mit, der ebenfalls in das Bau-Projekt eingebunden ist.

Insbesondere gefiel den Gästen, dass Wortelkamp sich bereits seit einigen Jahren intensiv mit dem Kaffee Worpswede und dem Hoetger-Bau beschäftigt - damals eingeladen vom Initiator der Sanierung und ehemaligen Künstlerischen Leiter der Großen Kunstschau Jörg van den Berg (heute Direktor des Museums Morsbroich Leverkusen).

Während seines spannenden Vortrags wurde allen schnell klar, warum seit der Schließung des Restaurants bereits einige Zeit ins Land gezogen ist. Zeit, die für eine umfangreiche Recherche notwendig wurde, um nicht nur Vorgefundenes zu sehen, sondern auch im Laufe der Jahrzehnte Verschwundenes oder Verstecktes wieder zu entdecken.

Und da es um die Substanz des Baus ebenso nicht gut bestellt ist, muss man Geduld haben haben, denn jeder Schnellschuss wäre hier unangebracht. So wird viel Liebe ins Detail gesteckt, denn die teilweise Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands in Verbindung mit aktuellen Auflagen und Bestimmungen ist mit viel Aufwand verbunden. Noch immer können zwar noch ungeahnte Hemmnisse auftauchen, dennoch zeigte sich Wortelkamp während seines Vortrags optimistisch: In einem Jahr könnten wir alle mit einem Glas Wein vor dem neu eröffneten Kaffee Worpswede sitzen.

Intensiv wird weitergearbeitet und seit geraumer Zeit ist Daniela Guhl nicht nur Neubürgerin von Worpswede, sondern als Vorstand und Geschäftsführerin der Kulturstiftung Landkreis Osterholz insbesondere mit dem Kaffee Worpswede beschäftigt – eine herausfordernde Aufgabe, die es nun gemeinsam zu bewältigen gilt. Auch die Künstlerische Leiterin der Großen Kunstschau Beate Arnold freut sich, dass sie neben dem Barkenhoff auch mit diesem Vorhaben beschäftigt ist. Beide waren nach Wortelkamps Vortrag mit auf dem Podium und stellten sich den Fragen von Kathrin Klug.

Wir freuen uns sehr, dass Kim Wortelkamp zu uns gekommen ist und er soviel Neues und Spannendes auf sehr unterhaltsame Art berichten konnte, meinte Hildegard Armerding, erste kukuwi-Vorsitzende, und stellte eine weitere Einladung Wortelkamps in Aussicht, bei der dann noch mehr Gäste die Möglichkeit haben können, ebenfalls mehr über das neue-alte Kaffee Worpswede zu erfahren.

01/03/24

Bernhard Hoetger – Zwischen den Welten
Eröffnung: 17. März 2024

Bernhard Hoetger kam 1914 auf den Spuren Paula Modersohn-Beckers nach Worpswede und wurde in den darauffolgenden 15 Jahren für den Ort und dessen kulturelle Entwicklung ähnlich prägend, wie es Heinrich Vogeler in den vorausgegangenen zwei Jahrzehnten gewesen war.

Die Worpsweder Museen würdigen Hoetger (1874 – 1949) anlässlich seines 150. Geburtstages mit einer großen Jubiläumsausstellung. Der Untertitel ›Zwischen den Welten‹ ist programmatisch für diesen Künstler, der zeitlebens ein Wanderer zwischen Welten und Kulturen war. Früh als Bildhauer gefeiert, wurde sein architektonisches Werk später zum Gegenstand politischer Kontroversen.

In der Ausstellung wird der Bildhauer, Kunsthandwerker, Maler und Architekt Hoetger in vielen Facetten vorgestellt. Dabei wird der Künstler nicht nur als geschichtliche Figur gezeigt, sondern auch auf seine aktuelle Relevanz hin befragt. Was hat er uns heute zu sagen? Was trieb ihn an? Wo irrte er? Diese Fragen sind angesichts der gesellschaftlichen Umbrüche unserer Tage, die alarmierende Parallelen zur Lebenszeit Hoetgers aufweisen, von bedrängender Aktualität.


12.00 Uhr
Zentrale Eröffnungsveranstaltung in der Bötjer'schen Scheune
Begrüßung: Anna Mohr, Museumsreferentin des Nds. Ministeriums für Wissenschaft und Kultur

Poetry-Slam von und mit Eva Matz

Gesprächsrunde:
Beate C. Arnold
Künstlerische Leiterin des Barkenhoff und der Großen Kunstschau im Gespräch mit

Dr. Dagmar Kronenberger-Hüffer
Kuratorin der Ausstellungssektion Hoetger und Vogeler

Dr. Stefan Borchardt
Kurator der Ausstellungssektion Licht und Schatten

Cornelia Hagenah
Kuratorin der Ausstellungssektion Impulsgeber Hoetger?

Julia Kiehlmann
Künstlerin, Ausstellungssektion Licht und Schatten

Matthias Greving
Filmproduzent, Kinescope Film, Bremen

Film
Teaser zum Kinofilm ›Bernhard Hoetger‹, der im Sommer 2024 in die Kinos kommt

15.00 Uhr
Große Kunstschau Worpswede


Performance
VIOLINS VIOLENCE SILENCE, 2024
Soundperformance mit Johanna Ackva, Josephine Brinkmann, Alexander Groß und Sylvie Viain
Konzept Julia Kiehlmann und die Performer*innen
 

20/10/23

7. - 9.6.2024
3-tägige Kunstreise zur Künstlerkolonie Mathildenhöhe 
in Darmstadt 2024

Wir freuen uns sehr darüber, Ihnen eine Kunstreise im Rahmen des Hoetger Jahres in Worpswede im nächsten Jahr zur Mathildenhöhe in Darmstadt vom 7. - 9.6.2024 anbieten zu können.

I
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01/01/24

Parasitäre Kunst in der Großen Kunstschau 2022 - thematisiert in der aktuellen Ausgabe von Kunstforum

2022 gehörte „eigenFläche“ von Jakob Wirth in der Großen Kunstschau zu einem ungewöhnlichen Projekt: Eine Fläche im Ausstellungsraum wurde über Ebay Kleinanzeigen, Immoscout und Instagram zum durchschnittlichen Quadratmeterpreis in Worpswede zur Vermietung angeboten. Eine Fläche inmitten einer Ausstellung in einem Museum. Anfangs fanden sich dort nur ein Tisch mit zwei Stühlen, darauf Papiere – der noch nicht unterzeichnete Vertrag mit der Museumsleitung. Eine Einigung kam erst 5 Wochen nach Ausstelungsbeginn zustande, da einige rechtliche Fragen zu klären waren, da das Museum seine Eigentumsrechte auf die Fläche im weitesten Sinne verlor.
Jakob Wirth irritierte nicht nur die Leitung sondern auch die Besuchenden. Parasitäre Kunst. Was ist damit gemeint? Was passiert, wenn Kunst nicht mehr als solche erkennbar ist, weil sie getarnt als Wirtssystems agiert und Bestandteil der sozialen Prozesse desAlltags wird? In unserer kukuwi-Reihe „Forum“ luden wir im Juni 2022 zu einer spannenden Podiumsdiskussion mit dem Künstler.
Nun, anderthalb Jahre nach der Aktion befasst sich nun die aktuelle Ausgabe des Kunstforums damit. Kunstforum ist eine der wichtigsten Publikationen und wohl umfangreichsten Dokumentation zeitgenössischer Kunst. Die aktuelle Ausgabe Nr. 293 beschäftigt sich mit dem Thema „Parasitäre Paradoxa – Kunst zwischen Anpassung und Widerstand und dokumentiert auch Jokob Wirths Projekt in der Großen Kunstschau. Sehr lesenswert.
(kunstforum)

24/11/23

kukuwi Mitgliederversammlung
am 23.11.2023

Die Worpsweder Gesellschaft für Kunst, Kultur und Wissenschaft, kurz: kukuwi, hielt am 23.11.23 im neuen Vermittlungsraum in der Großen Kunstschau ihre Mitgliederversammlung ab. Zunächst begrüßte Hildegard Armerding die Mitglieder und stellte den aktuellen Vorstand vor. Sie selber bleibe erste Vorsitzende, Kathrin Klug ihre Stellvertreterin. Ebenso behalten Sabine Mahnke (Finanzen) und Gabi Tausendpfund (Koordination JiM-Projekte) ihre Posten. Die langjährige Schriftführerin Harriet Maas wurde offiziell verabschiedet, konnte aus gesundheitlichen Gründen jedoch nicht anwesend sein. Ihren Posten übernimmt nun Wiebke Lueken, bisher im Team von kukuwi ebenfalls für die JiM-Projekte zuständig. Ebenso wurde Volker Schwennen aus dem erweiterten Team in den Vorstand kooptiert und wird auch weiterhin den Bereich Marketing, Presse und Kooperationsprojekte betreuen. Beide wurden einstimmig in den Vorstand gewählt. "Wir sind ein gutes Team und werden unseren Verein weiter nach vorne bringen - mit vielen guten Ideen und viel Engagement", sagte Armerding und berichtete von den bisherigen Aktivitäten.

Zunächst freute sie sich über die enge Kooperation mit den Fördervereinen der anderen Museen, so die Heinrich-Vogeler-Gesellschaft, der Freundeskreis Haus im Schluh Worpswede e.V. und Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel, die gemeinsam bereits im letzten Jahr gemeinschaftliche Aktivitäten entwickelt haben und nannte als Beispiele das umfangreiche Begleitprogramm zum Vogeler-Jahr als auch den Kinoabend in der Gondel in Bremen direkt nach der Filmpremiere mit über 100 Gästen. Diese Kooperation wurde inzwischen erweitert durch die sogenannte "Hoetger AG", zu der auch die Vereine „Freunde Worpswede“, „KW/Randlage e.V.“, der Heimatverein als auch der Gästeführerverein hinzugekommen sind, um gemeinsam die 3-tägige Kunstreise zur Mathildenhöhe in Darmstadt zu organisieren, die Anfang Juli 2024 stattfinden wird.


Diese Arbeitsgemeinschaft wird sich ebenfalls um das Begleitprogramm zum Hoetger-Jubiläum im kommenden Jahr kümmern. Hier sind auch die Künstlerhäuser dabei – die Stipendienstätte ist ebenfalls Kooperationspartner von kukuwi: So ermöglichte kukuwi die Uraufführung einer Oper von Petros Leivados in der Böttjerschen Scheune.

Eine besondere Würdigung gilt nach wie vor dem Projekt Jung im Museum JiM. Gabi Tausendpfund und Wiebke Lüken konnten wieder einige Projekte mit Schüler:innen verschiedener Grundschulen durchführen. Der neue Vermittlungsraum in der Großen Kunstschau bildet somit die Bühne für die jungen Menschen, die stets mit viel Begeisterung und Freude an den Projekten teilnehmen. Gabi Tausendpfund engagiert sich hier ehrenamtlich und mit viel Engagement auch privat für das Projekt und lädt zu inhaltlichen Gesprächen auch immer mal wieder in ihr Atelier ein. Eine besondere Zusatzaktion gab es auch: Das Unternehmen Faun, diesjähriger Projektpartner von JiM, lud Kinder ins eigene Unternehmen ein. Daraufhin malten diese Bilder, die nun als Postkarten zur Weihnachtszeit an Kund:innen von Faun versendet werden.

Das Projekt „Schreiben im Museum“ sei ebenfalls ein erfolgreiches Format geworden, an der sich bereits viele beteiligt haben, betont Initiatorin Kathrin Klug. Zunächst unter Leitung der Autorin Angelika Sinn und dann der Autorin Janine Lancker, werden Schreibworkshops für Interessierte angeboten, deren Texte sich an den Werken der jeweils aktuellen Ausstellungen in der Großen Kunstschau orientieren. So kann auf die Werke direkt eingegangen werden oder man lasse sich einfach zu eigenen weiteren Gedanken inspirieren. Eine Broschüre mit ausgewählten Texten ist derzeit in Arbeit und soll im kommenden Jahr vorliegen.

Eingeladen waren auch die neue Geschäftsführerin der Kunststiftung Osterholz Daniela Guhl und deren Stellvertreterin Patricia Nuske, die einen Sachstandsbericht zur Sanierung des "Kaffee Worpswede" abgaben und hoffnungsvoll auf eine Eröffnung 2025 blicken. Die Bauarbeiten sollen bereits im kommenden Frühjahr beginnen.

Abschied wurde von Kuratorin Dr. Manuela Husemann genommen; sie verlässt die Worpsweder Museen und wird ab kommenden Jahr in der Kunsthalle Mannheim tätig werden. Hildegard Armerding bedankte such bei ihr für die gute Zusammenarbeit mit ihr. Husemann führte die Mitglieder ein letztesmal durch die von ihr realisierte aktuelle Ausstellung "Pötte, nichts als Pötte" mit Keramiken des Töpfers Otto Meier.

Eine "Abschiedsüberraschung" für Husemann als auch alle Gäste gab es auch: Das Mitglied Rolf Kastner brachte drei Keramiken mit, die Meier noch zu Lebzeiten 1961 für die neue Grundschule Worpswede gefertigt hatte. Damals als „Kunst am Bau“ wurde eine Figurengruppe von Tänzerinnen und Spielleuten in der Aula installiert. „Leider tobte dort das Leben ein bisschen zu heftig, sodass die eine oder andere Figur zu Bruch ging“, so Kastner, der später in Kartons heile Figuren und Bruchstücke der Keramiken fand, diese reparierte und somit der Nachwelt erhielt. Diese sollen nun einen würdigen Ort erhalten, sind sich alle einig. kukuwi wird daher mit Bürgermeister Schwenke von der Gemeinde als Eigentümer der Objekte sprechen und eine Lösung finden.

Finanziell sei der Verein weiterhin gut aufgestellt, berichtete Sabine Mahnke, verzeichne sogar ein Plus in diesem Jahr, trotz Ausgaben für die finanzielle Unterstützung von Künstlergesprächen, der Oper oder zahlreicher Kunstvermittlungen des Projekts Jung im Museum (JiM) mit Schülerinnen und Schülern verschiedener Grundschulen. Finanzpartner der JiM Projekte war in diesem Jahr das Unternehmen Faun, im kommenden Jahr wird es der Rotary Club Worpswede werden. Ebenso beteiligte sich kukuwi finanziell an der Ausgestaltung des neuen Vermittlungsraums in der Großen Kunstschau, welche zusätzlich durch eine hohe Förderung des Landschaftsverbands Stade ermöglicht wurde. Der Vorstand wurde von den Mitgliedern einstimmig entlastet. 

20/10/23

7. - 9.6.2024
3-tägige Kunstreise zur Künstlerkolonie Mathildenhöhe 
in Darmstadt 2024

Wir freuen uns sehr darüber, Ihnen eine Kunstreise im Rahmen des Hoetger Jahres in Worpswede im nächsten Jahr zur Mathildenhöhe in Darmstadt vom 7. - 9.6.2024 anbieten zu können.

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12/09/23

Weitere Schreibworkshops mit der Autorin Janine Lancker
am Sonntag, 24.09. und 19.11.23 (11-16 Uhr)

Inspiriert von der Ausstellung “Lebenswelten: Wenzel Hablik und Nándor Angstenberger" in der Großen Kunstschau findet der Schreibworkshop am 24.09. statt. Der Workshop am 19.11. wird sich mit der Ausstellung von Otto Meiers "Pötte - nichts als Pötte" beschäftigen.
Treffpunkt: 11:00 Uhr im Raum für Kunst "Mimis Erbe", Findorffstraße 10, 27726 Worpswede.
Erkundung der Ausstellung in der Großen Kunstschau.
Geschrieben wird dann anschließend wieder im Raum für Kunst "Mimis Erbe"

Kosten: 50,- Euro / ermäßigt. 35,- Euro (inkl. Museumsbesuch der Großen Kunstschau)
Anmeldung bei Kathrin Klug per e-Mail
Die Workshops sind auf 8 Teilnehmende begrenzt.

Der Schreibworkshop richtet sich an Anfänger:innen und Schreiberfahrene gleichermaßen. Inspiriert von den Werken der Ausstellung werden zunächst Eindrücke und Ideen skizziert – dann entstehen unter Begleitung der vielseitigen Autorin Janine Lancker Geschichten, Gedichte, Miniaturen, Dialoge oder auch experimentelle Texte. 
Treffpunkt ist die Große Kunstschau - geschrieben wird dann im Raum für Kunst "Mimis Erbe". 
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Lebenswelten. Wenzel Hablik und Nándor Angstenberger
25. Juni bis 5. November 2023 in der Großen Kunstschau


Die Jubiläumsfeierlichkeiten zu Vogelers 150. Geburtstag gehen in die zweite Runde. Dazu werden in der Großen Kunstschau gleich zwei Ausstellungen präsentiert. Zum einen wird die Worpsweder Künstlerkolonie aus dem Blickwinkel Vogelers näher beleuchtet. Die künstlerischen und menschlichen Beziehungen zwischen Vogeler und seinen Malerkolleginnen und -kollegen entlocken den altbekannten Werken bisher unbekannte Geschichten des Lebens in Worpswede.
Zum anderen wird eine Brücke zwischen einem Zeitgenossen Vogelers und unserer Gegenwart geschlagen. Habliks kristalline Architekturutopien, die er verstärkt ab 1907 in Itzehoe anfertigte, werden den Fantasielandschaften Nándor Angstenbergers gegenübergestellt. Der in Berlin lebende Künstler lädt ein, ganz genau hinzuschauen und in seine aus Styropor und Plastik gebauten Welten einzutauchen.



Weitere Termine:
13.12.2023, 19 Uhr, Werkstatt-Lesung, Mimis Erbe

07/09/23

Kunst verbindet – Der Worpsweder Museumsverbund und die Worpsweder Gesellschaft für Kunst, Kultur und Wissenschaft (kukuwi) präsentierten am Do, 7.9.2023, 14.00 Uhr einen neu gestalteten Veranstaltungs- und Vermittlungsraum im Herzen der Großen Kunstschau.

Die Große Kunstschau lud in Kooperation mit der Worpsweder Gesellschaft für Kunst, Kultur und Wissenschaft (kukuwi) zur Eröffnung eines neu gestalteten Veranstaltungs- und Vermittlungsraum im Herzen der Großen Kunstschau ein. Mit dem Raum entstehen viele Möglichkeiten für Erfahrungen mit Bildender Kunst und Literatur, für Begegnungen der Generationen und inspirierende Gespräche mit den Künstler*innen. Der Museumsbesuch wird um neue, kreative Erlebnisse mit anderen Besucher*innen erweitert.

Nicht nur Schauen und Zuschauen, sondern selbst Tun und Machen wird hier möglich sein. Denn es wird hier vor allem auch Platz geben für das Projekt JiM-Jung im-Museum. Dieses wurde 2015 von kukuwi ins Leben gerufen, um Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für die Worpsweder Museen zu begeistern.

Mit starker Verbindung zu Schulen im Landkreis Osterholz ermöglicht JiM praktischen Kunstunterricht direkt im Museum. Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Initiator*innen entwickeln die Lehrkräfte Vermittlungskonzepte von Kunst und Museum und bieten mit ihnen ihren Schüler*innen kreative Lernwege. Durch JiM wird das Museum zum außerschulischen Lern- und Erfahrungsort und das eigene kreative Tun zum Bestandteil des Schulunterrichts. Die Ergebnisse dieses Tuns werden in wechselnden Präsentationen direkt hier vor Ort vorgestellt.

Die Gestaltung dieses Vermittlungsraums war nur dank der großzügigen Förderung des Landschaftsverbandes Stade möglich

Mathildenhöhe Darmstadt             Foto: Achim Mende

Nándor Angstenberger

Wenzel Hablik

18/04/23

Weiterer Schreibworkshop mit der Autorin Janine Lancker am Sonntag, 16.07.23 (11-16 Uhr)

Inspiriert von der Ausstellung “Lebenswelten: Wenzel Hablik und Nándor Angstenberger" in der Großen Kunstschau.
Treffpunkt: 11:00 Uhr im Raum für Kunst "Mimis Erbe", Findorffstraße 10, 27726 Worpswede.
Erkundung der Ausstellung in der Großen Kunstschau.
Geschrieben wird dann anschließend wieder im Raum für Kunst "Mimis Erbe"

Kosten: 50,- Euro / ermäßigt. 35,- Euro (inkl. Museumsbesuch der Großen Kunstschau)
Anmeldung bei Kathrin Klug per e-Mail
Die Workshops sind auf 8 Teilnehmende begrenzt.

Der Schreibworkshop richtet sich an Anfänger:innen und Schreiberfahrene gleichermaßen. Inspiriert von den Werken der Ausstellung werden zunächst Eindrücke und Ideen skizziert – dann entstehen unter Begleitung der vielseitigen Autorin Janine Lancker Geschichten, Gedichte, Miniaturen, Dialoge oder auch experimentelle Texte. 
Treffpunkt ist die Große Kunstschau - geschrieben wird dann im Raum für Kunst "Mimis Erbe". 
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Lebenswelten. Wenzel Hablik und Nándor Angstenberger
25. Juni bis 5. November 2023 in der Großen Kunstschau


Die Jubiläumsfeierlichkeiten zu Vogelers 150. Geburtstag gehen in die zweite Runde. Dazu werden in der Großen Kunstschau gleich zwei Ausstellungen präsentiert. Zum einen wird die Worpsweder Künstlerkolonie aus dem Blickwinkel Vogelers näher beleuchtet. Die künstlerischen und menschlichen Beziehungen zwischen Vogeler und seinen Malerkolleginnen und -kollegen entlocken den altbekannten Werken bisher unbekannte Geschichten des Lebens in Worpswede.
Zum anderen wird eine Brücke zwischen einem Zeitgenossen Vogelers und unserer Gegenwart geschlagen. Habliks kristalline Architekturutopien, die er verstärkt ab 1907 in Itzehoe anfertigte, werden den Fantasielandschaften Nándor Angstenbergers gegenübergestellt. Der in Berlin lebende Künstler lädt ein, ganz genau hinzuschauen und in seine aus Styropor und Plastik gebauten Welten einzutauchen.

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